Ratgeber
Sonnenbrand vorbeugen: Tipps
Mittagssonne meiden
In der Zeit von 11 bis 15 Uhr heißt es in den Sommermonaten: Ab in den Schatten. Denn dann ist die UV-Strahlung schlichtweg zu stark. In tropischen und subtropischen Regionen sollte die direkte Sonneneinstrahlung sogar in der Zeit zwischen 10 und 16 Uhr tabu sein. Wer Sonnenbrand vorbeugen möchte, sollte also zum Beispiel sportliche Aktivitäten im Freien am besten in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag bzw. Abend durchführen.
Lesen Sie hier mehr zum Thema Goldene Regeln für den Sonnenschutz.
Sonnenhut, Shirt & Co.: Textiler Sonnenschutz
Auch Textilien können schädliche UV-Strahlen bis zu einem gewissen Grad abfangen. Ein absolutes Muss ist ein Sonnenhut! Ebenfalls geeignet sind dicht gewobene, dunkle Stoffe. Vorsicht: Ein nasses, weißes Baumwoll-T-Shirt hat so gut wie keinen schützenden Effekt.
Lesen Sie hier mehr zum Thema Goldene Regeln für den Sonnenschutz
Sonnenschutzmittel richtig anwenden
Sonnenschutzmittel spielen zur Vorbeugung von Sonnenbrand ebenfalls eine wichtige Rolle. Der richtige Lichtschutzfaktor ist dabei das A & O – er wird auf Basis des individuellen Hauttyps und des aktuellen UV-Index ermittelt. Alle unbedeckten Hautstellen sollten etwa 30 Minuten vor dem Sonnenbad gut eingecremt bzw. eingesprüht werden. Ganz wichtig dabei: Sparen Sie nicht an der Menge des Produkts! Beim Sonnenschutz gilt: Viel hilft viel. Grundsätzlich sollten Sie am besten wasserfeste Produkte verwenden und mehrmals pro Tag nachcremen.
Hier erfahren Sie mehr zum Thema Sonnenschutzmittel richtig anwenden.
Besonderheiten berücksichtigen
An bestimmten Orten ist das Sonnenbrand-Risiko besonders erhöht – ein sehr guter Sonnenschutz inklusive sehr hohem Lichtschutzfaktor (50+) ist hier unerlässlich. Insbesondere im Schnee, im Gebirge und am Meer sorgt die verstärkte Lichtreflexion dafür, dass die Sonnenbrand-Gefahr steigt. Hier ist also Vorsicht geboten.